John Stevens: Zen - Schwert - Kunst

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John Stevens: Zen - Schwert - Kunst

Die Muto-ryu-Schwertschule des Yamaoka Tesshu, Großmeister der Schwertkunst, Zen-Lehrer und Meister der Kalligrafie

Yamaoka Tesshu war einer der erstaunlichsten und ungewöhnlichsten Männer der Zeit, in der das moderne Japan entstanden ist. Auf politischem Gebiet verhandelte Tesshu mit Saigo Takamori und sorgte für einen friedlichen Machtwechsel von der alten zur neuen Ordnung; als Schüler der WEGE erreichte er im Alter von 45 Jahren tiefe Erleuchtung und verwirklichte die inneren Prinzipien der Schwertkunst, des Zen und der Kalligrafie. Danach lebte Tesshu wie Miyamoto Musashi und "verbrachte seine Tage, ohne einem bestimmten WEG verpflichtet zu sein", wie es im Buch der Fünf Ringe heißt.

Musashi, ein hervorragender Künstler und Samurai, ist neben Tesshu möglicherweise der einzige, der gleichermaßen das Wesen so vieler verschiedener WEGE durchdrungen hat. Seine wahre Lebensgeschichte ist allerdings nicht sehr leicht zu rekonstruieren, währenddessen es über Tesshu viel verlässlichere Informationen gibt. So lässt sich hier eine genaues Bild dieses Mannes und seiner Lehre zeichnen.

Auch Tesshu wurde ein außerordentlich vielseitiger und produktiver Meister: er war der berühmte Schwertkämpfer, der die "Ohne-Schwert-Schule" gründete; gleichzeitig war er ein sehr weiser und gütiger ZEN-Lehrer in der Tekisui-Tradition; und nicht zuletzt zeichnete er sich aus als unübertroffener Kalligraf, der sämtliche Dinge des Himmels und der Erde in seinem Pinsel vereinigte.

Selbst heute, fast ein Jahrhundert nach seinem Tod, können wir Tesshus unglaubliche Vitalität noch immer in seinen Pinselzeichnungen wahrnehmen. Die ungeheure Verwandlung, die mit Tesshus Erleuchtung einherging, und die fortschreitende Vertiefung seiner erleuchteten Einsicht in den letzten acht Jahren seines Lebens kommen, wenn wir genau hinsehen, noch heute ganz deutlich in seinen Kalligrafien zum Ausdruck.

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